New Scientists World
Wissenschaftliches Arbeiten im universitären Kontext ist eine wichtige Grundvoraussetzung für das erfolgreiche Studium. Die dafür benötigten Arbeitsabläufe und die digitale Praxis wie z.B. die sichere Benutzung von Software und Tools zum Erstellen von Ausarbeitungen oder einer medialen Präsentation von erarbeiteten Inhalten werden aber nicht in allen Studiengängen vermittelt. In der New Scientists World findet Ihr Angebote, um das Vorgehen und die Abläufe zum wissenschaftlichen Arbeitens zu erlernen.
Infopool New Scientists World
Es ist wichtig, dass wir uns beim wissenschaftlichen Arbeiten an gewisse Grundprinzipien halten. Das bedeutet, dass wir immer die Standards unserer jeweiligen Fachbereiche beachten, ehrlich mit unseren Angaben umgehen, Ergebnisse kritisch hinterfragen und natürlich das geistige Eigentum anderer respektieren. Außerdem sollten wir uns gegenseitig unterstützen und nicht in unseren Forschungsbemühungen stören.
- Hier findet Ihr die Regeln Gute wissenschaftliche Praxis der TU Dortmund sowie eine Handreichung zu diesen Regeln.
- Englisch: Rules of good Scientific Practice, Handout on the rules for good practice
Das wissenschaftliche Arbeiten markiert einen bedeutsamen Schritt in unserer akademischen Laufbahn. Es erfordert Präzision, Hingabe und die Fähigkeit, komplexe Informationen zu verarbeiten. Wir betreten ein Feld, das von Regeln und Standards geprägt ist, aber auch von Möglichkeiten und Entdeckungen.
- Einen ersten Einblick in diese Welt bekommt Ihr in diesem Selbstlernkurs: Better Research - Einstieg ins wissenschaftliche Arbeiten.
- Wissenschaftliches Schreiben vermittelt Euch zusätzlich die wichtigsten Grundregeln, die Ihr mithilfe von einer Checkliste überprüfen könnt.
- Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit: Aufbau, Layout, Zitieren
Open Educational Resources (OER) sind Bildungsmaterialien jeglicher Art (Texte, Videos, Bilder, Podcasts, uvm.), die unter einer freien Lizenz veröffentlicht werden. Sie ermöglichen kostenlosen Zugang, Nutzung und Weiterverbreitung durch Andere.
Mit freien Lizenzen (Creative Commons) könnt Ihr entscheiden, unter welchen Bedingungen Eure Werke von anderen Personen genutzt werden können. Ihr solltet Sie auch immer beachten, wenn Ihr Werke anderer nutzen möchtet.
- Einen einfachen Überblick gibt Euch dieses Video: „OER kompakt – Was sind Open Educational Resources?“ (Ein Werk des OER-Projekts LOERn erstellt unter CC BY-SA 4.0)
- Wenn Ihr Eure Arbeit veröffentlichen möchtet und Euch fragt welche Lizenz die passende ist, findet Ihr hier einen Überblick: „Welche ist die richtige CC-Lizenz für mich?“ (Grafik: Barbara Klute und Jöran Muuß-Merholz für wb-web unter CC BY-SA 3.0)
- Linkliste rund um OER
Es spielt in der Wissenschaft eine große Rolle, Fake News oder fragwürdige Forschung zu durchschauen. Warum? Weil es darum geht, die Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der Forschung zu bewahren, das Vertrauen in die Wissenschaft zu festigen und die knappen Ressourcen klug einzusetzen. Diese Webseiten beschäftigen sich mit der Thematik und es lohnt sich, da mal reinzuschauen:
- Klicksafe - EU-Initiative, mit dem Ziel: die Online-Kompetenz der Menschen zu fördern und sie mit vielfältigen Angeboten beim kompetenten und kritischen Umgang mit dem Internet zu unterstützen.
- Forschung gegen Fake News - Verschiedene Forschungsprojekte vom BMBF, zu Fake News verstehen, erkennen und bekämpfen.
- Desinformationen - ein Infopool mit Möglichkeit, eigenen Umgang mit Nachrichten zu testen, von Landesanstalt für Medien NRW.
LaTeX wird häufig für wissenschaftliche Arbeiten, Forschungsartikel, Bücher, Präsentationen und mathematische Formeln verwendet. Damit könnt Ihr komplexe Dokumente erstellen, die professionell aussehen. Im Gegensatz zu Textverarbeitungsprogrammen wie Microsoft Word oder LibreOffice Writer, die formatierten Text anzeigen, beschreibt LaTeX den Inhalt und das Layout des Dokuments mithilfe von sogenanntem Markup. Das erfordert etwas Übung, aber lasst Euch nicht abschrecken, denn habt Ihr Euch einmal daran gewöhnt, kann es das Erstellen von professionellen Dokumenten erleichtern.
- Hier kommt Ihr zur LaTeX Website und zu Overleaf, einem kostenlosen, kollaborativen online LaTeX Editor.
Um Euch in LaTeX einzuarbeiten empfehlen wir (neben unserem Workshopangebot) folgende Materialien:
- Moodle Selbstlernkurs der Universitätsbibliothek (in Kooperation mit dem HyLeC): LaTeX-Einführung: Material und Übungsaufgaben
- Die Folien zu unserem HyLeC LaTeX-Workshop
- Ein umfangreiches mehrsprachiges Angebot, um Latex selbst zu lernen: Lern LaTeX
Mit der Open-Source-Software Decker könnt Ihr Eure eigenen web-basierten interaktiven Präsentationen professionell erstellen. Alle von modernen Webbrowsern unterstützten Inhalte, von einfachen Videos bis hin zu interaktiven Demo-Programmen, können integriert werden. Ein großer Vorteil von Decker ist, dass die Folien vorlesbar für Screen-Reader sind und für Videoaufzeichnungen und Präsentationen automatisch deutsche und englische Untertitel erzeugt werden.
- Auch unsere HyLeC-Materialien werden mit decker erstellt. Auf dem dortmunder decker day 2024 stellte Prof. Botsch die Vorteile des Tools vor. Schaut doch mal rein und testet es selbst.
- Hier gelangt Ihr zur Hauptseite von Decker. Dort findet Ihr alles was Ihr zur Installation benötigt sowie ein umfangreiches Handbuch und Anleitungen.
- Keine Sorge! Für den Start müsst Ihr nicht alles durcharbeiten. Die wichtigsten ersten Schritte zum Erstellen Eurer eigenen Präsentationen lernt Ihr hier: Link zu Hauers Workshopfolien (wird nachgereicht)
Citavi ist ein unverzichtbares Werkzeug für viele Studierende. Es ermöglicht, Quellen effizient zu organisieren, Gedanken klar zu strukturieren und wissenschaftliche Arbeiten präzise zu gestalten. Dank Citavi könnt Ihr Euch voll und ganz auf den Inhalt konzentrieren, ohne Euch Sorgen über die Verwaltung Deiner Quellen machen zu müssen.
- Hier findet Ihr ein kurzes Citavi-Video der Universitätsbibliothek TU Dortmund zu diesem Thema.
Bei der Bewertung von Literatur für eine wissenschaftliche Recherche spielen mehrere Kriterien eine wichtige Rolle. Dazu gehören u.a. die Aktualität der Quellen, die Glaubwürdigkeit der Autoren oder Herausgeber oder die Relevanz für das Forschungsthema. Es ist wichtig, kritisch zu hinterfragen und nur auf vertrauenswürdige und zuverlässige Quellen zurückzugreifen, um die Qualität und Glaubwürdigkeit der eigenen Arbeit zu gewährleisten.
- Ein Video zu Bewertungskriterien für Literaturrecherche der Universitätsbibliothek TU Dortmund gibt Euch einen Einblick, was zu beachten ist.
Die korrekte Zitation von Quellen ist von entscheidender Bedeutung für wissenschaftliche Arbeiten. Dabei ist es wichtig zu verstehen, wie verschiedene Dokumententypen zitiert werden sollen, sei es ein Buch, ein Zeitschriftenartikel, eine Website oder ein anderer Quellentyp. Jeder Dokumententyp erfordert eine spezifische Formatierung, um die Quelle angemessen zu würdigen und Plagiate zu vermeiden. Indem wir uns mit den verschiedenen Zitationsstilen vertraut machen und die Regeln sorgfältig befolgen, können wir unsere Forschung auf eine solide Grundlage stellen.
- Universitätsbibliothek TU Dortmund hat ein Video erstellt, welches die Verarbeitung von Literatur also Zitation im Allgemeinen thematisiert.
- In einem weiterem Video Zitation – Dokumententypen und ihre Zitierung wird dann auf die unterschiedlichen Dokumententypen eingegangen.
- Wissenschaftliches Zitieren wurde von Universitätsbibliothek Heidelberg erstellt und beinhaltet Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Zitieren.