Projektbeteiligte

Die IngenieurDidaktik ist Teil der Fakultät Maschinenbau und verantwortet u.a. die Lehramtsausbildung in technischen Fächern. Die zukunftsorientierte Gestaltung der Ausbildung ist dabei eine zentrale Anforderung, die durch die Schwerpunkte der Digitalisierung, der Industrie 4.0 oder der Vernetzung von Techniken umgesetzt wird. Mit innovativen Lehr- und Lernkonzepten werden die Kreativität und die Motivation mit Technik praktisch zu arbeiten gefördert. Im Projekt des Hybrid Learning Centers übernimmt die IngenieurDidaktik die Leitung des Projektes und unterstützt die mit ihrer Expertise im Bereich der Makereducation und Medienbildung in der Förderung technischer und digitaler Kompetenzen.

Die Universitätsbibliothek stellt Ressourcen zur Generierung von Wissen und Informationen in Form von Printmedien und Online-Ressourcen für Forschung, Lehre und Studium an der Technischen Universität Dortmund sowie für Benutzer:innen aus der Region für wissenschaftliches Arbeiten zur Verfügung. Die Bibliothek bildet einen Begegnungs- und Lernort. Zudem werden spezielle Dienstleistungen und Beratungen angeboten. Im Projekt des Hybrid Learning Centers bildet der Co-Learning-Space das Zentrum. Im Containerbau auf der Joseph-von-Fraunhofer-Str. 18 sind mehrere Räume eingerichtet, in dem verschiedene Bestandteile der Lernwelten zusammenkommen. Zudem fördert die Universitätsbibliothek mit ihrer Kenntnis der Studierendenbedürfnisse und bereits laufenden Angeboten die Aufbereitung von Schulungen und Beratung.

Der Lehrstuhl für Computergraphik befasst sich mit der virtuellen, rechnergestützten Modellierung von physisch realen Objekten, mit Fokus auf die geometrischen und visuellen Aspekte. Dabei umfasst das Methodenspektrum die Computergrafik, die Geometrieverarbeitung, das Computersehen, das Maschinelle Lernen, die Mustererkennung und die Visualisierung. Untersuchungsgegenstände sind dabei unter aanderem die physikbasierte dynamische Simulation und die Mensch-Maschine-Interaktion im Kontext der Virtuellen/Augmentierten Realität. Im Projekt des Hybrid Learning Centers entwickelt und konstruiert die Computergraphik einen innovativen 3D-Personen-Scanner mit dem sich Studierende einen eigenen, realitätsgetreuen Avatar erstellen können. Mit ihrem Avatar sollen sie sich virtuell bewegen und begegnen können. Zudem bereichert die Computergraphik das Projekt durch das von ihnen entwickelte Präsentationstool Decker, das ermöglicht, Präsentationen barrierefrei und benutzer:innenfreundlich zu gestalten und zu präsentieren.

Das Fach­ge­biet kör­per­li­che und motorische Ent­wick­lung in Rehabilitation und Pä­da­go­gik (KME) gehört zur Fa­kul­tät Re­ha­bili­ta­tions­wissen­schaf­ten. In For­schung und Lehre wird die Individualität mit Blick auf die Ressourcen eines jeden Men­schen und Mög­lich­keiten der gesellschaftlichen Teilhabe betrachtet. Im Pro­jekt Hybrid Learn­ing Center (HyLeC) un­ter­stützt das Fach­ge­biet der KME die Ge­stal­tung der Lernwelten hinsichtlich der Bar­ri­e­re­frei­heit und Universal Design. Dazu bringt das Fachgebiet KME Kompetenzen in der Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedarfen, Barrierefreiheit und einer Didaktik der Vielfalt ein. Dabei kann auf Erfahrungen in der Ent­wick­lung von inklusionsorientierten Makerspaces (Pro­jekt Selfmade) zurückgegriffen werden. Zudem kann im Bereich der VR-Welten an Erkenntnisse aus dem Lehr- und For­schungs­pro­jekt Virtual Reality Moves angeschlossen werden.