Zum Inhalt

So funktioniert der 3D Personenscanner des HyLeC:

Für alle Studierenden der TU Dortmund können mit Hilfe des Scanners realistische, animierbare, menschliche Ganzkörper-Avatare für den Einsatz in virtuellen Umgebungen erzeugt werden. Dazu sind in der Scannerkabine DSLR-Kameras (Spiegelreflexkameras mit digitalem Aufnahme-Sensor) gleichmäßig verteilt, um die Person aus verschiedenen Winkeln zu erfassen. Basierend auf den aufgenommenen Fotos rekonstruiert der Scanner eine 3D-Punktewolke der Körperoberfläche. An diese Punktewolke wird dann ein Menschenmodell angepasst, um die Geometrie der gescannten Person zu rekonstruieren. Dem angepassten Menschenmodell werden daraufhin, mit Hilfe der vom Scanner aufgenommenen Fotos, textile Eigenschaften gegeben, um die Avatare mit Farbinformationen auszustatten.

Die Hardware des Scanners umfasst eine Scannerkabine mit 60 Kameras und integrierter Beleuchtung, sowie einen Rekonstruktionsrechner zur Verarbeitung der aufgenommenen Daten.

Die Avatare eignen sich nicht nur für den Einsatz in den mit VR-Technik ausgestatteten anderen Lernwelten des HyLeC, sondern auch zur Erstellung eigener Inhalte und zur Erzeugung von 3D-Drucken.

Hier findet ihr die Betriebsanweisung als Download.