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Das erste erfolgreiche Studi-Projekt im HyLeC

Von links nach rechts: Julian T., Jean-Pierre B., Julian L., Moritz B. und Jonas P.

Die Studierenden Julian T., Jean-Pierre B., Julian L., Moritz B. und Jonas P. haben über mehrere Tage und Wochen hinweg die 3D-Drucker in den freien Öffnungszeiten für ihr Studiprojekt genutzt. Für ihr Maschinenbau-Studium haben sie im Rahmen ihrer Veranstaltung Einführung in die Programmierung 2 ein per Fernbedienung steuerbares Modellauto gebaut.

Hierbei sind sie auch in den Austausch mit anderen Studierenden vor Ort getreten. Sie haben ihre eigenen Erfahrungen und Überlegungen eingebracht und damit das ganze HyLeC bereichert.

Die Designs, die sie an die 3D-Drucker übergeben haben, haben sie mit den Mitarbeitenden vor Ort besprochen. Dabei wurde sehr schön deutlich, dass für sie nicht nur die Note für die Prüfung wichtig ist, sondern auch der Prozess und viel wichtiger: nachhaltige Arbeit. Ein Design wurde sogar komplett verändert, um weniger Material zu verschwenden und trotzdem die gleiche Stabilität im Modell zu erreichen.

Die etwas zögerliche Aussage „schön ist es nicht“ war nicht ganz nachvollziehbar, als die fünf stolz ihr Ergebnis präsentierten. In den Augen des HyLeC-Teams hat es echt viel Charakter und Charme. Dass vorne ein Lötunfall dem Auto eine Delle verpasst hat, macht es nur noch charmanter.

Das Auto kann sich auf zwei Arten seinen Weg suchen: Entweder es folgt mit den Sensoren am Boden des Fahrzeugs einer vorgeklebten Linie oder Lichtreflexen, alternativ erkennt es mit den an der Vorderseite angebrachten Kameras Hindernisse. Solange es keine Hindernisse entdeckt, bewegt es sich vorwärts, ansonsten wechselt es die Richtung.
Das famose Design mit dem Kugellager hinten ist aus den Augen des HyLeC-Teams unschlagbar.

Nun warten die Fünf gespannt auf ihre Note. Aus HyLeC Sicht ganz klar eine 1+!

 

Edit: Inzwischen haben sie die Note bekommen und es ist natürlich eine 1,0! :)

 

Videos vom Auto in Aktion